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Unternehmerinnen (women entrepreneurs)
Die Transformation des Europäischen Weiblichen Unternehmertums: Die Erziehung und Ausbildung für ein Erfolgsprogramm (women entrepreneurs)
Der Entrepreneurship 2020 Action Plan der EU versteht Unternehmensgründung und Selbständigkeit als Schlüssel für wirtschaftliches Wachstum und Schaffung von Arbeitsplätzen. In den wirtschaftsbasierten Ländern Europas wird die Unterrepräsentanz von Unternehmerinnen in der Anfangsphase von unterschiedlichen Faktoren, wie z. B. sozio-kulturellen, ökonomischen und bildungserzieherischen Faktoren, bestimmt. Um weibliches Unternehmertum zu unterstützen bedarf es einer größeren Zahl an Unternehmerinnen und einer Erhöhung der Leistungskraft und des Wachstumspotentials. Ausbildung und Weiterbildung spielen hier eine wichtige Rolle. Bisher wurde vergleichsweise wenig Forschung betrieben, um den Einfluss von unternehmerischer Ausbildung und Weiterbildung zu untersuchen. Die Ausbildungsprogramme beziehen sich heutzutage hauptsächlich auf das unternehmerische Handeln. Das Ziel diese Projektes ist es, die grundlegenden Fähigkeiten der Unternehmerinnen, die sich in der unternehmerischen Anfangsphase befinden, besser zu verstehen und ein Weiterbildungsprogramm für solche Unternehmerinnen in Deutschland und Irland zu entwickeln, welches Ihnen ermöglicht, ihre Grundkompetenzen weiter zu entwickeln und ihren unternehmerischen Erfolg zu fördern.
Förderdauer: 2015 - 2019
Fördernummer: 645441
Koordinatorin: Prof. Dr. Käthe Schneider
Weitere Informationen: women entrepreneursExterner Link
Konsortium: Friedrich-Schiller-Universität Jena Deutschland; Universidad del Desarrollo, Chile; Cyprus University of Technology, Zypern; Universidad del Norte, Kolumbien; CCKF Ltd., Irland; Imaginario, Kolumbien; 3s Unternehmensberatung GmbH, ÖsterreichDie alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt bei den Autorinnen. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Gemeinschaft wieder. Die Europäische Kommission übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen.
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Weiterbildungsinnovatoren
Weiterbildungsinnovatoren - Mehrwert durch zukunftsorientierte Weiterbildung (WB-INNO)
Im Wettbewerb um Fachkräfte erkennen Unternehmen zunehmend die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung. Durch eine sich schnell entwickelnde Berufs- und Lebenswelt ist die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiter für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen entscheidend.
Das im Rahmen der BMBF-Initiative "Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung" und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) geförderte Projekt "Weiterbildungsinnovatoren - Mehrwert durch zukunftsorientierte Weiterbildung (WB-INNO)" adressiert die zunehmende Bedeutung arbeitsplatznaher Lern- und Weiterbildungsformen und zielt, auf die Entwicklung einer innovationsfördernden Weiterbildungs- und Unternehmenskultur, ohne separates Personal einzubinden.
Das Konzept sieht vor, Fachkräfte aus klein- und mittelständischen Unternehmen, die bislang keine Erfahrung im Bereich Personalentwicklung gesammelt haben, durch Beratung, Qualifizierung und gemeinschaftliche Entwicklung von Analyseinstrumenten zu "Weiterbildungsinnovatoren" auszubilden und dazu zu befähigen, Weiterbildungsbedarfe in Ihrem Unternehmen zu erkennen und diesen zu begegnen.
Die Durchführung des Projekts erfolgte in Kooperation mit der Berliner Gesellschaft zur Förderung von Bildungsforschung und Qualifizierung mbH (GEBIFO). Die Inhaberin des Lehrstuhls für Erwachsenenbildung der FSU Jena, Frau Prof. Dr. Schneider, und ihr Team waren insbesondere für die wissenschaftliche Begleitung der Studie zuständig.
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Käthe Schneider -
Lerntransfer in Wirtschaftsunternehmen
Lerntransfer in Wirtschaftsunternehmen
Das Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Erwachsenenbildung besteht aus zwei Teilen: einer deskriptiven, an der Unternehmenspraxis orientierten Benchmarkstudie sowie einer empirischen Forschung, die den Zusammenhang zwischen Lerntransfer und Unternehmenskultur untersucht.Die Benchmarkstudie ermittelt, welche Methoden in Unternehmen eingesetzt werden, um den Lerntransfer vor, während und nach Weiterbildungsveranstaltungen zu sichern und zu evaluieren. Die Ergebnisse der Online-Befragung werden allen Teilnehmern in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt und schaffen so ein Interaktionsforum für die Personalentwicklungsabteilungen. Durch die Etablierung von Best Practice als wünschenswertem Benchmark erhalten Unternehmen die Möglichkeit, die eigene Position kennen zu lernen und neue Ideen für die interne Weiterbildungspraxis zu sammeln.
Für die zweite Umfrage wird ein Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur und Lerntransfer angenommen. Aspekte beider Konstrukte werden herausgegriffen und mittels einer multivariaten Analyse getestet. In diesem Zusammenhang werden das Job-Commitment / Job-Involvement und die möglicherweise daraus resultierende Transfermotivation thematisiert.
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Käthe Schneider
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen: Dr. Helmut Stauche, Dr. Maria Pältz